Bevor es ans Einräumen des Kühlschranks geht, sollte zuallererst geklärt werden, was überhaupt in den Kühlschrank darf. Dazu gehören u.a. Milch und Milchprodukte, Fleisch, Wurst und Fisch, Eier, viele Obst- und Gemüsesorten, abgekühlte Gerichte sowie geöffnete Säfte.

Nicht in den Kühlschrank gehören Brot, Tomaten, Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch sowie Südfrüchte. Auch Honig, Schokolade und Nuss-Nougatcreme lagert man am besten bei Zimmertemperatur.

Das oberste Kühlschrankfach ist mit acht bis zehn Grad Celsius relativ warm und damit geeignet für Marmeladen, Margarine, Eier und Soßen. In den mittleren Fächern – mit Temperaturen zwischen vier bis sieben Grad – können Käse, Quark, Milch und Wurst aufbewahrt werden. Das unterste Fach, gleich über dem Gemüse und Obstfach, ist mit zwei bis vier Grad Celsius der kälteste Bereich. Hier lagern rohes Fleisch und roher Fisch.

Obst und Gemüse landet in den vorgesehenen Schubfächern – am besten getrennt voneinander und ohne die Plastikverpackungen. Empfindliche Früchte (wie z.B. Beeren) sollten nach oben, robusteres kann unten ins Fach. Da z.B. am Salat tw. noch Erdreste hängen können, die Fächer regelmäßig auswischen.

Bleibt noch die Kühlschranktür. Sie ist ein relativ warmer Bereich und darum für Säfte, pflanzliche Milch, Butter, Ketchup, Senf und Mayonnaise geeignet.

Wichtig beim Einräumen: Die Lebensmittel direkt nach Haltbarkeit sortieren. Produkte mit kurzer Haltbarkeit und bereits angebrochene Packungen werden vorn einsortiert, länger Haltbares weiter hinten platziert – so kann nichts in Vergessenheit geraten.